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== Geschichte  ==
 
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Der Baubeginn des Stollens war am 7.September 1732. Abgeschlossen wurden die Arbeiten am 14. Juli 1739. Man stieß nach 90 Lachter (1 Lachter = 2,092m ) auf den begehrten Eisenstein.
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Der Baubeginn des Stollens war am 7.September 1732. Abgeschlossen wurden die Arbeiten am 14. Juli 1739. Man stieß nach 90 Lachter (1 Lachter = 2,092m ) auf den begehrten Eisenstein.  
  
Die Kosten beliefen sich auf 2703 Reichstaler 34 Groschen. Der Verdingelohn pro Meter Stollen stieg dabei von 20 Rthl. (1732) auf 36 Rthl. (1739).
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Die Kosten beliefen sich auf 2703 Reichstaler 34 Groschen. Der Verdingelohn pro Meter Stollen stieg dabei von 20 Rthl. (1732) auf 36 Rthl. (1739).  
  
Gewerken waren der Bürgermeister und Bergmeister Johan Henrich Kannengießer, Caspar Ulrich, Adam Ulrich, Bürgermeister Fritz von der Becke, Bernard Kropff, Wittib Hesters, J.H. Iskenius, Wittib Camerarius Wichartz, Wittib Bürgermeister Schladoth, Wegener zu Fürstenberg.
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Gewerken waren der Bürgermeister und Bergmeister Johan Henrich Kannengießer, Caspar Ulrich, Adam Ulrich, Bürgermeister Fritz von der Becke, Bernard Kropff, Wittib Hesters, J.H. Iskenius, Wittib Camerarius Wichartz, Wittib Bürgermeister Schladoth, Wegener zu Fürstenberg.  
  
Als Stollensteiger oder Stollner fungierte Martin Schmid.
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Als Stollensteiger oder Stollner fungierte Martin Schmid.  
  
Das Churfürstliche Bergamt in Westfalen zu Brilon war die Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde.
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Das Churfürstliche Bergamt in Westfalen zu Brilon war die Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde.  
  
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== Restaurierung des Stollenmundloches  ==
  
== Restaurierung des Stollenmundloches ==
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Version vom 8. Mai 2011, 13:13 Uhr

Geschichte

Der Baubeginn des Stollens war am 7.September 1732. Abgeschlossen wurden die Arbeiten am 14. Juli 1739. Man stieß nach 90 Lachter (1 Lachter = 2,092m ) auf den begehrten Eisenstein.

Die Kosten beliefen sich auf 2703 Reichstaler 34 Groschen. Der Verdingelohn pro Meter Stollen stieg dabei von 20 Rthl. (1732) auf 36 Rthl. (1739).

Gewerken waren der Bürgermeister und Bergmeister Johan Henrich Kannengießer, Caspar Ulrich, Adam Ulrich, Bürgermeister Fritz von der Becke, Bernard Kropff, Wittib Hesters, J.H. Iskenius, Wittib Camerarius Wichartz, Wittib Bürgermeister Schladoth, Wegener zu Fürstenberg.

Als Stollensteiger oder Stollner fungierte Martin Schmid.

Das Churfürstliche Bergamt in Westfalen zu Brilon war die Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde.


Restaurierung des Stollenmundloches

Weblinks