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Allerheiligen Stollen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gesamtkosten von der 1.- bis 18. Zubußzahlung belief sich auf 2703 Rtlr. 34 Gr.  
 
Die Gesamtkosten von der 1.- bis 18. Zubußzahlung belief sich auf 2703 Rtlr. 34 Gr.  
  
Ab dem 14. Juli 1739 fällt Langlohn in Höhe von 5 Rtlr. je 10 Bergfuder Eisenstein an.  
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Ab dem 14. Juli 1739 fällt Langlohn in Höhe von 5 Rtlr. je 10 Bergfuder Eisenstein an. (1 Bergfuder = 12,688 Hektoliter)
  
 
<br>'''Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde:'''&nbsp; -&nbsp;&nbsp; Churfürstliche Bergamt in Westfalen zu Brilon.<br>
 
<br>'''Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde:'''&nbsp; -&nbsp;&nbsp; Churfürstliche Bergamt in Westfalen zu Brilon.<br>

Aktuelle Version vom 24. März 2021, 09:48 Uhr

Allerheiligenstollen Mundloch

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Baubeginn des Stollens war am 7.September 1732. Abgeschlossen wurden die Arbeiten am 14. Juli 1739. Man stieß nach 90 Lachter und 2 Fuß (1 Lachter = 2,092m ) auf den begehrten Eisenstein.

Gewerken

Bürgermeister und Bergmeister Johan Henrich Kannengießer und dessen Sohn Eberhardt, Cordt Hermann Ulrich, Caspar Ulrich und dessen Sohn Ludwig, Adam Ulrich, Bürgermeister Fritz von der Becke, , Wittib Hesters, Johannes Crop gen. Hesters, Johan Hunold Iskenius, Wittib Camerarius Wichartz, Wittib Bürgermeister Schladoth, Christopel Wegener zu Fürstenberg, Herman Anton Vonderbeck, Melchior Wichartz.

Stollenreceptor ist Johannes Mathias von Steinen.

Bergleute

Martin Schmid, Stollensteiger (Stollner) - Carl Föckeler, Steiger - Michel Cemper - Ludowig Thilen

Bergbeamte

Henrich Jobst Becker, Bergbote - H. Rhode, Bergschreiber - Herr Stocker, Factor und Markscheider - Vordirten, Bergschreiber -

Allerheiligenstollen Abraumhalde

 Daniel Waldschmidt von Adorf, Berginspector - Steiger Contzen von Marsberg - Berggeschworener von Padberg

Kosten

Kosten pro Lachter:    7.Sept. 1732 (17 Rtlr. 12 Gr) - 17.Juni 1733 (20 Rtlr.) - 13.Sept. 1733 (21 Rtlr.) - 8.März 1735 (28 Rtlr.) - 5.August 1735 (33 Rtlr.) - 19.April 1737 (34 Rtlr.) - 5.Oktober 1737 (36 Rtlr.)

Die Gesamtkosten von der 1.- bis 18. Zubußzahlung belief sich auf 2703 Rtlr. 34 Gr.

Ab dem 14. Juli 1739 fällt Langlohn in Höhe von 5 Rtlr. je 10 Bergfuder Eisenstein an. (1 Bergfuder = 12,688 Hektoliter)


Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde:  -   Churfürstliche Bergamt in Westfalen zu Brilon.

Restaurierung des Stollenmundloches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 

Bilder  [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausschnitt aus dem Grund- und Saigerriss des Allerheiligenstollens. Dieser zwischen 1820 und 1840 ständig aktualisierte Plan stammt aus dem Besitz von Richard Unkraut (Zeichnung, farbige Tusche)


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]