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Denkmal jüdische Schule und Synagoge Bigge: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:Denkmal-synagoge-bigge.jpg|thumb|right|250px|Bronzetafel der Gedenkstätte]]In der Bruchstraße in Bigge standen seit 1808 eine Synagoge und seit 1901 eine Schule der jüdischen Gemeinde des früheren [[Amt Bigge|Amtes Bigge]]. Die Synagoge fiel dem Reichsprogrom in der Nacht vom 9. auf den 10.11.1938 zum Opfer. Das Gebäude der jüdischen Schule wurde im Jahr 1972 abgerissen.  
 
[[Image:Denkmal-synagoge-bigge.jpg|thumb|right|250px|Bronzetafel der Gedenkstätte]]In der Bruchstraße in Bigge standen seit 1808 eine Synagoge und seit 1901 eine Schule der jüdischen Gemeinde des früheren [[Amt Bigge|Amtes Bigge]]. Die Synagoge fiel dem Reichsprogrom in der Nacht vom 9. auf den 10.11.1938 zum Opfer. Das Gebäude der jüdischen Schule wurde im Jahr 1972 abgerissen.  
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== Gedenktafel  ==
  
 
Im Gedenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus wurde 1995 in der Bruchstraße eine Gedenktafel errichtet. Sie enthält folgenden Text:   
 
Im Gedenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus wurde 1995 in der Bruchstraße eine Gedenktafel errichtet. Sie enthält folgenden Text:   
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"Hier standen seit 1808 die Synagoge und seit 1901 die Schule der jüdischen Gemeinde des früheren Amtes Bigge. Die Synagoge wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 von der Nationalsozialisten zerstört und geschändet. Die jüdische Schule wurde 1972 abgerissen.  
 
"Hier standen seit 1808 die Synagoge und seit 1901 die Schule der jüdischen Gemeinde des früheren Amtes Bigge. Die Synagoge wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 von der Nationalsozialisten zerstört und geschändet. Die jüdische Schule wurde 1972 abgerissen.  
  
Zum Andenken an unsere jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die in den Jahren 1933 bis 1945 gedemütigt, vertrieben und ermordet wurden.  
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Zum Andenken an unsere jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die in den Jahren 1933 bis 1945 gedemütigt, vertrieben und ermordet wurden. „Ihr alle, die ihr vorübergeht, kommt und seht, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, den man mir angetan.“
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== Stolpersteine  ==
  
„Ihr alle, die ihr vorübergeht, kommt und seht, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, den man mir angetan.<br><br>  
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Am Mittwoch, 30. März 2016, wurden neben dieser Stelle vier "Stolpersteine" verlegt, um an die Familie ter Berg zu erinnern, die ihren letzten Wohnsitz in der Mittelstraße 60 (heute Bruchstraße 1) hatte.<br><br>  
  
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== Weblink ==
  
[http://www.derwesten.de/wp/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/schweigen-um-sich-der-erinnerung-zu-oeffnen-id1218865.html ]  
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[http://www.derwesten.de/wp/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/schweigen-um-sich-der-erinnerung-zu-oeffnen-id1218865.html Bericht aus der WP vom 10. November 2008 zum 70-jährigen Gedenken a]  
  
 
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Version vom 30. März 2016, 20:09 Uhr

Bronzetafel der Gedenkstätte

In der Bruchstraße in Bigge standen seit 1808 eine Synagoge und seit 1901 eine Schule der jüdischen Gemeinde des früheren Amtes Bigge. Die Synagoge fiel dem Reichsprogrom in der Nacht vom 9. auf den 10.11.1938 zum Opfer. Das Gebäude der jüdischen Schule wurde im Jahr 1972 abgerissen.

Gedenktafel

Im Gedenken an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus wurde 1995 in der Bruchstraße eine Gedenktafel errichtet. Sie enthält folgenden Text: 

"Hier standen seit 1808 die Synagoge und seit 1901 die Schule der jüdischen Gemeinde des früheren Amtes Bigge. Die Synagoge wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 von der Nationalsozialisten zerstört und geschändet. Die jüdische Schule wurde 1972 abgerissen.

Zum Andenken an unsere jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die in den Jahren 1933 bis 1945 gedemütigt, vertrieben und ermordet wurden. „Ihr alle, die ihr vorübergeht, kommt und seht, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, den man mir angetan.“

Stolpersteine

Am Mittwoch, 30. März 2016, wurden neben dieser Stelle vier "Stolpersteine" verlegt, um an die Familie ter Berg zu erinnern, die ihren letzten Wohnsitz in der Mittelstraße 60 (heute Bruchstraße 1) hatte.

Weblink

Bericht aus der WP vom 10. November 2008 zum 70-jährigen Gedenken a


Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 51.356805373936744° N, 8.469536304473877° O.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 51.356805373936744° N, 8.469536304473877° O.
Denkmal jüdische Schule und Synagoge Bigge
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