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Dazu gibt es zwei Online-Vorträge, die euch auch die Funktionsweise eines Wikis und von OlsbergWiki erklären:
Grube Luna
In der südlich von Wulmeringhausen gelegenen Schwefelkiesgrube Luna wurde noch bis in die 1920er Jahre Erz abgebaut.
In den 1860er Jahren war die Grube im Besitz der Stadtberger Hütte. Der gefördete Schwefelkies wurde in den Stadtberger Kupfer- und Vitriolhütten zu Schwefelsäure weiterverarbeitet.
1862 wurde mit 6 Arbeitern 16743 Zentner Schwefelkies in Wert von 2232 Talern gefördert (4)
1894 hat das Blei-, Kupfer-, Zinkerz- und Schwefelkies-Bergwerk Luna bei Wulmeringhausen nach Ankauf eines Streifens, welcher früher dem zu dem consolidirten Bergwerke Ver. Rieserzug gehörenden Einzelbergwerke Papenbusch angehörte, ein Feld von rund 635000 qm Flächeninhalt. (5)
Die Grube gehörte einer Frankfurter Handelsbesellschaft.
1922 wurden sämtliche zugehörigen Gebäude abgerissen.
Schwefelkies von der Grube Luna bei Wulmeringhausen ; sehr derber speissgelber Schwefelkies mit einzelnen Körnern und Schnüren von Quarz durchwachsen (2)
Analysen von Dr. Kenngott im Jahr 1853 ergaben folgende Legierungsbestandteile: Schwefel 52,88%, Eisen 46,39%, Mangan Spuren, Kupfer 0,27%, Cobalt 0,18%, Arsen 0,46% (3)
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1) Fritz Herbst: Der Ramsbecker Bergbau, Entwicklung und Aussichten unter Berücksichtigung der natürlichen Grundlagen des Bergbaues., Clausthal 1931, Seite 73
2) Verhandlungen des Naturhistorischen Vereines der preussischen Rheinlande und Westphalens Band 10 von 1853
3) Gustaf Kenngott: Uebersicht der Resultate mineralogischer Forschungen im Jahre 1853, Leipzig 1855
4) Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen in dem Preussischen Staate, Band 10 von 1862
5) Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen in dem Preussischen Staate, Band 42 von 1894