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Hofohrhammer

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Der Hofohrhammer  auch Hohevohrhammer lag an der Einmündung der Talstraße in die Hauptstraße. Heute ist die Straße östlich der Talstraße hiernach benannt.


1612      Im Lagerbuch des Herzogtums Westfalen wird der "Hamer von Olsperg von der hohen Vohr" aufgeführt, dem Junker zu Schellenstein und 1/2 der Kirche zu Bigge gehörend (Roggenkamp, Josef - Olsberg gestern und heute S.29)

1827     In einer Erhebung der Berg-, Hütten- und Hammerwerke wegen der Gewerbesteuerfreiheit ist aufgeführt: Hohevohrhammer an der Ruhr unterhalb Olsberg. 2 Feuer. Eigentümer Kropff Comp., Wilhelm Bernhard Deimel, Bigge. 30-32 Wochen jährlich in Betrieb.

1835    Der Hammer brennt ab und wird nicht wieder aufgebaut. ??

1854    Besitzer: J.H. Unkraut 1/2 Anteil und Caspar Kropff 1/2 Anteil   ( aus Beteiligung der einzelnen Gewerken an Hütten, Hämmern, Gruben 1854 aufgezeichnet von Anton Unkraut)

Er stand auf einer Wiese, die vom Amt Bigge vom jeweiligen Hammerbesitzer für eine Pacht von 4 1/2 bis 9 Reichstalern gepachtet wurde. Die Pachthöhe war abhängig davon, ob die Wiese gewässert wurde oder nicht. In diesem Frischehammer wurde überwiegend Göse aus den Hütten in Hoppecke, Olsberg oder Bontkirchen verarbeitet. Das hier produzierte Stabeisen wurde von Schmieden in der Umgebung verarbeitet, ein beträchtlicher Anteil wurde auch in Soest auf dem Allerheiligenmarkt verkauft. Der Betrieb wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts, wegen der starken Konkurrenz aus dem Ruhrgebiet eingestellt


Weitere Informationen

Wilfried Rosenkranz, Betriebsstätten aus vorigen Jahrhunderten im oberen Ruhrtal Olsbergs Teil 1 - olsberg mittendrin



Hofohrhammer
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