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Knickhütte (Hammer unter dem Bauerwinkel, Bigge): Unterschied zwischen den Versionen
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1615 Ovelacker und Beatrix von Galen, seine Frau, verkaufen ihren niedersten Hammerherd unter dem Bauerwinkel an Rembert Wrede zum Schellenstein (Archiv Gevelinghausen Schloss 9; Literatur: Conrad, 800 Jahre Familie von Wrede 1202-2002, S. 76, hrsg. von der Familie Wrede, Münster 2002)<br>1817 Erbvergleich zwischen Engelbert und Theresia Kropff über 5 Kuxen am Briloner Eisenberg und ein Viertel der Knickhütte (Familienarchiv Kropff gen. Hester in Olsberg) | 1615 Ovelacker und Beatrix von Galen, seine Frau, verkaufen ihren niedersten Hammerherd unter dem Bauerwinkel an Rembert Wrede zum Schellenstein (Archiv Gevelinghausen Schloss 9; Literatur: Conrad, 800 Jahre Familie von Wrede 1202-2002, S. 76, hrsg. von der Familie Wrede, Münster 2002)<br>1817 Erbvergleich zwischen Engelbert und Theresia Kropff über 5 Kuxen am Briloner Eisenberg und ein Viertel der Knickhütte (Familienarchiv Kropff gen. Hester in Olsberg) | ||
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1832 Der Beigeordnete Steinrücke zu Bigge kauft die Knickhütte von der Olsberger Gewerkschaft und plant den Umbau zu einem Waffen- und Sensenhammer | 1832 Der Beigeordnete Steinrücke zu Bigge kauft die Knickhütte von der Olsberger Gewerkschaft und plant den Umbau zu einem Waffen- und Sensenhammer | ||
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1886 Übersiedlung der Armaturenfabrik [[Oventrop GmbH & Co. KG|Oventrop]] von Altena nach Bigge. In dem Pachtvertrag hieß es: | 1886 Übersiedlung der Armaturenfabrik [[Oventrop GmbH & Co. KG|Oventrop]] von Altena nach Bigge. In dem Pachtvertrag hieß es: |
Version vom 30. Juli 2013, 22:56 Uhr
Die Knickhütte (Hammer unter dem Bauerwinkel) liegt zwischen Bigge und Nuttlar an der Ruhr. Sie war früher eines der bekanntesten Hammerwerke an der oberen Ruhr.
1615 Ovelacker und Beatrix von Galen, seine Frau, verkaufen ihren niedersten Hammerherd unter dem Bauerwinkel an Rembert Wrede zum Schellenstein (Archiv Gevelinghausen Schloss 9; Literatur: Conrad, 800 Jahre Familie von Wrede 1202-2002, S. 76, hrsg. von der Familie Wrede, Münster 2002)
1817 Erbvergleich zwischen Engelbert und Theresia Kropff über 5 Kuxen am Briloner Eisenberg und ein Viertel der Knickhütte (Familienarchiv Kropff gen. Hester in Olsberg)
1818 Engelbert Kropff und Ww. Ignatz Kropff sind als Eigentümer genannt.
1832 Der Beigeordnete Steinrücke zu Bigge kauft die Knickhütte von der Olsberger Gewerkschaft und plant den Umbau zu einem Waffen- und Sensenhammer
1854 Engelbert Kropff wird als alleiniger Besitzer genannt ( Betheiligung der einzeln Gewerken an Hütten, Hämmern, Gruben 1854 aufgezeichnet von Anton Unkraut)
1886 Übersiedlung der Armaturenfabrik Oventrop von Altena nach Bigge. In dem Pachtvertrag hieß es:
"Die Firma Oventrop pachtet das Fabrikgelände nebst dem daran befindlichen Wasserrad, nebst Obergraben und Untergraben und die ausschließliche Benutzung der ganzen Wasserkraft, welche aus der Ruhr genommen wird".
1998 Abriss der letzten Gebäude der Knickhütte
Knickhütte (Hammer unter dem Bauerwinkel, Bigge) | |
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