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Knickhütte (Hammer unter dem Bauerwinkel, Bigge): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:Knickhütte 1920-01.jpg|thumb|right|250px|Knickhütte um 1920]] [[Image:Knickhütte 1832-01.jpg|thumb|right|250px|Aus Beilage des Arnsberger Wochenblattes  Nr. 23 vom 04.06.1832]]Die Knickhütte (Hammer unter dem Bauerwinkel) liegt zwischen [[Bigge|Bigge]] und Nuttlar an der [[Ruhr|Ruhr]]. Sie war früher eines der bekanntesten Hammerwerke an der oberen Ruhr.  
  
 
1615&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Ovelacker und Beatrix von Galen, seine Frau, verkaufen ihren niedersten Hammerherd unter dem Bauerwinkel an Rembert Wrede zum Schellenstein (Archiv Gevelinghausen Schloss 9; &nbsp;Literatur: Conrad, 800 Jahre Familie von Wrede 1202-2002, &nbsp;S. 76, hrsg. von der Familie Wrede, Münster 2002)<br>1817&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Erbvergleich zwischen Engelbert und Theresia Kropff über 5 Kuxen am Briloner Eisenberg und ein Viertel der Knickhütte (Familienarchiv Kropff gen. Hester in Olsberg)  
 
1615&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Ovelacker und Beatrix von Galen, seine Frau, verkaufen ihren niedersten Hammerherd unter dem Bauerwinkel an Rembert Wrede zum Schellenstein (Archiv Gevelinghausen Schloss 9; &nbsp;Literatur: Conrad, 800 Jahre Familie von Wrede 1202-2002, &nbsp;S. 76, hrsg. von der Familie Wrede, Münster 2002)<br>1817&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;Erbvergleich zwischen Engelbert und Theresia Kropff über 5 Kuxen am Briloner Eisenberg und ein Viertel der Knickhütte (Familienarchiv Kropff gen. Hester in Olsberg)  
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1832&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Der Beigeordnete Steinrücke zu Bigge kauft die Knickhütte von der Olsberger Gewerkschaft und plant den Umbau zu einem Waffen- und Sensenhammer&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;  
 
1832&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Der Beigeordnete Steinrücke zu Bigge kauft die Knickhütte von der Olsberger Gewerkschaft und plant den Umbau zu einem Waffen- und Sensenhammer&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;  
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1854&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Engelbert Kropff wird als alleiniger Besitzer genannt (&nbsp;[http://www.olsbergwiki.de/Datei:Betheiligung_der_einzeln_Gewerken_an_H%C3%BCtten,_H%C3%A4mmern,_Gruben_1854.pdf Betheiligung der einzeln Gewerken an Hütten, Hämmern, Gruben 1854] aufgezeichnet von Anton Unkraut)
  
 
1886&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Übersiedlung der Armaturenfabrik [[Oventrop GmbH & Co. KG|Oventrop]] von Altena nach Bigge. In dem Pachtvertrag hieß es:  
 
1886&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp; Übersiedlung der Armaturenfabrik [[Oventrop GmbH & Co. KG|Oventrop]] von Altena nach Bigge. In dem Pachtvertrag hieß es:  

Version vom 30. Juli 2013, 22:56 Uhr

Knickhütte um 1920

 

Aus Beilage des Arnsberger Wochenblattes Nr. 23 vom 04.06.1832

Die Knickhütte (Hammer unter dem Bauerwinkel) liegt zwischen Bigge und Nuttlar an der Ruhr. Sie war früher eines der bekanntesten Hammerwerke an der oberen Ruhr.

1615       Ovelacker und Beatrix von Galen, seine Frau, verkaufen ihren niedersten Hammerherd unter dem Bauerwinkel an Rembert Wrede zum Schellenstein (Archiv Gevelinghausen Schloss 9;  Literatur: Conrad, 800 Jahre Familie von Wrede 1202-2002,  S. 76, hrsg. von der Familie Wrede, Münster 2002)
1817       Erbvergleich zwischen Engelbert und Theresia Kropff über 5 Kuxen am Briloner Eisenberg und ein Viertel der Knickhütte (Familienarchiv Kropff gen. Hester in Olsberg)

1818      Engelbert Kropff und Ww. Ignatz Kropff sind als Eigentümer genannt.

1832       Der Beigeordnete Steinrücke zu Bigge kauft die Knickhütte von der Olsberger Gewerkschaft und plant den Umbau zu einem Waffen- und Sensenhammer                          

1854       Engelbert Kropff wird als alleiniger Besitzer genannt ( Betheiligung der einzeln Gewerken an Hütten, Hämmern, Gruben 1854 aufgezeichnet von Anton Unkraut)

1886       Übersiedlung der Armaturenfabrik Oventrop von Altena nach Bigge. In dem Pachtvertrag hieß es:

"Die Firma Oventrop pachtet das Fabrikgelände nebst dem daran befindlichen Wasserrad, nebst Obergraben und Untergraben und die ausschließliche Benutzung der ganzen Wasserkraft, welche aus der Ruhr genommen wird".

1998      Abriss der letzten Gebäude der Knickhütte


Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 51.36196059626093° N, 8.455824851989746° O.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 51.36196059626093° N, 8.455824851989746° O.

 
Knickhütte (Hammer unter dem Bauerwinkel, Bigge)
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