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Hofohrhammer: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Hofohrhammer lag an der Einmündung der Talstrasse in die Hauptstrasse.  
 
Der Hofohrhammer lag an der Einmündung der Talstrasse in die Hauptstrasse.  
  
Er&nbsp;stand auf einer Wiese, die vom Amt [[Bigge (Olsberg)|Bigge]] vom jeweiligen Hammerbesitzer für eine Pacht von 4 1/2 bis 9 Reichstalern gepachtet wurde. Die Pachthöhe war abhängig davon, ob die Wiese gewässert wurde oder nicht. In diesem Frischehammer wurde überwiegend [[Göse]] aus den Hütten [[Hoppecke]] [[Olsberg]] oder [[Bontkirchen]] verarbeitet. Das hier produzierte Stabeisen wurde von Schmieden in der Umgebung verarbeitet, ein beträchtlicher Anteil wurde auch in [[Soest]] auf dem Allerheiligenmarkt verkauft. Der Betrieb wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts, wegen der starken Konkurrenz aus dem Ruhrgebiet eingestellt.<br>
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Er stand auf einer Wiese, die vom Amt Bigge vom jeweiligen Hammerbesitzer für eine Pacht von 4 1/2 bis 9 Reichstalern gepachtet wurde. Die Pachthöhe war abhängig davon, ob die Wiese gewässert wurde oder nicht. In diesem Frischehammer wurde überwiegend Göse aus den Hütten in Hoppecke,Olsberg oder Bontkirchen verarbeitet. Das hier produzierte Stabeisen wurde von Schmieden in der Umgebung verarbeitet, ein beträchtlicher Anteil wurde auch in Soest auf dem Allerheiligenmarkt verkauft. Der Betrieb wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts, wegen der starken Konkurrenz aus dem Ruhrgebiet eingestellt.

Version vom 14. April 2012, 17:50 Uhr

Der Hofohrhammer lag an der Einmündung der Talstrasse in die Hauptstrasse.

Er stand auf einer Wiese, die vom Amt Bigge vom jeweiligen Hammerbesitzer für eine Pacht von 4 1/2 bis 9 Reichstalern gepachtet wurde. Die Pachthöhe war abhängig davon, ob die Wiese gewässert wurde oder nicht. In diesem Frischehammer wurde überwiegend Göse aus den Hütten in Hoppecke,Olsberg oder Bontkirchen verarbeitet. Das hier produzierte Stabeisen wurde von Schmieden in der Umgebung verarbeitet, ein beträchtlicher Anteil wurde auch in Soest auf dem Allerheiligenmarkt verkauft. Der Betrieb wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts, wegen der starken Konkurrenz aus dem Ruhrgebiet eingestellt.