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Hofohrhammer: Unterschied zwischen den Versionen
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1612 Im Lagerbuch des Herzogtums Westfalen wird der "Hamer von Olsperg von der hohen Vohr" aufgeführt, dem Junker zu Schellenstein und 1/2 der Kirche gehörend (Roggenkamp, Josef - Olsberg gestern und heute S.29) | 1612 Im Lagerbuch des Herzogtums Westfalen wird der "Hamer von Olsperg von der hohen Vohr" aufgeführt, dem Junker zu Schellenstein und 1/2 der Kirche gehörend (Roggenkamp, Josef - Olsberg gestern und heute S.29) | ||
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Er stand auf einer Wiese, die vom [[Amt Bigge]] vom jeweiligen Hammerbesitzer für eine Pacht von 4 1/2 bis 9 Reichstalern gepachtet wurde. Die Pachthöhe war abhängig davon, ob die Wiese gewässert wurde oder nicht. In diesem Frischehammer wurde überwiegend Göse aus den Hütten in Hoppecke, Olsberg oder Bontkirchen verarbeitet. Das hier produzierte Stabeisen wurde von Schmieden in der Umgebung verarbeitet, ein beträchtlicher Anteil wurde auch in Soest auf dem Allerheiligenmarkt verkauft. Der Betrieb wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts, wegen der starken Konkurrenz aus dem Ruhrgebiet eingestellt | Er stand auf einer Wiese, die vom [[Amt Bigge]] vom jeweiligen Hammerbesitzer für eine Pacht von 4 1/2 bis 9 Reichstalern gepachtet wurde. Die Pachthöhe war abhängig davon, ob die Wiese gewässert wurde oder nicht. In diesem Frischehammer wurde überwiegend Göse aus den Hütten in Hoppecke, Olsberg oder Bontkirchen verarbeitet. Das hier produzierte Stabeisen wurde von Schmieden in der Umgebung verarbeitet, ein beträchtlicher Anteil wurde auch in Soest auf dem Allerheiligenmarkt verkauft. Der Betrieb wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts, wegen der starken Konkurrenz aus dem Ruhrgebiet eingestellt | ||
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Version vom 23. Dezember 2012, 14:22 Uhr
Der Hofohrhammer lag an der Einmündung der Talstraße in die Hauptstraße. Heute ist die Straße östlich der Talstraße hiernach benannt.
1612 Im Lagerbuch des Herzogtums Westfalen wird der "Hamer von Olsperg von der hohen Vohr" aufgeführt, dem Junker zu Schellenstein und 1/2 der Kirche gehörend (Roggenkamp, Josef - Olsberg gestern und heute S.29)
Er stand auf einer Wiese, die vom Amt Bigge vom jeweiligen Hammerbesitzer für eine Pacht von 4 1/2 bis 9 Reichstalern gepachtet wurde. Die Pachthöhe war abhängig davon, ob die Wiese gewässert wurde oder nicht. In diesem Frischehammer wurde überwiegend Göse aus den Hütten in Hoppecke, Olsberg oder Bontkirchen verarbeitet. Das hier produzierte Stabeisen wurde von Schmieden in der Umgebung verarbeitet, ein beträchtlicher Anteil wurde auch in Soest auf dem Allerheiligenmarkt verkauft. Der Betrieb wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts, wegen der starken Konkurrenz aus dem Ruhrgebiet eingestellt
Weitere Informationen
Wilfried Rosenkranz, Betriebsstätten aus vorigen Jahrhunderten im oberen Ruhrtal Olsbergs Teil 1 - olsberg mittendrin
Hofohrhammer | |
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