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Lubiges (Haus)

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Lubiges (Bürgers)

Zur Halbspannstätte Lubiges gehören auch die Namen: Formers, Lüwers, Lodewiechs und Bürgers. Um 1650 gehörte die Stätte Formers. Laut einer Urkunde vom 18. 03.1594 saßen Cordt Schmiett und Grete, seyne eheliche Haußfraue, auf der Lubigesstätte. Im Jahre 1773 wird als Inhaber der Stätte Jonas Körner aus Assinghausen genannt.

Mit seiner Frau Katharina Maria baute er die Scheune. Später, im Jahr 1791, wurde ein Teil der Scheune mit Wandschränken aus Schiefertafeln ausgestattet. Jonas Körner war zu der Zeit auch Inhaber von Coers und Neuhäusers. Er handelte auch mit altem Eisen, fand im Gerümpel einen Klumpen Gold und auf einmal war er wohlhabend, er war eine Ortsgröße.

Von 1825 bis 1828 benutzte Anton Vorderwülbecke, er hatte eingeheiratet, die Grundstücke. Da auf diesen viele Schulden lasteten, ließ er die Grundstücke und das Haus meistbietend verkaufen.

Josef Bürger, Schankwirt aus Eversberg kaufte 11 Grundstücke und das Haus, weitere Grundstücke kaufte er 1844 dazu. Er heiratete eine Tochter aus der Wirtschaft Braun in Winterberg, die ein großes Erbe mitbrachte. Von dem Geld bauten Bürgers 1861 das neue große Gasthaus. In dem alten Haus waren eine Wirtschaft, Bäckerei und eine Pferdeunterkunft für Durchreisende. Hinter dem Haus, im Freien, gab es eine Kegelbahn. Laut Überlieferung wurde im Kulturkampf in diesem Haus Beichte gehalten.

Hier war auch der erste religiöse Treffpunkt der Protestanten.


Lubiges (Haus)
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