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Grube Juno: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | 1840 | + | 1840 begann die Stadtberger Gewerkschaft aus [[Marsberg]] mit der Blei-Förderung auf der Grube Juno. Unter dem Namen Juno wurden die Gruben Juno und Pluto konsolidiert (vereinigt). |
| − | 1876 Vollständige Übernahme der Gruben Juno und Gottesgabe durch den aus Köln stammenden Ingenieur Michel Cahen. Dieser war bereits seit 1873 Teilhaber. | + | 1876 Vollständige Übernahme der Gruben Juno und Gottesgabe durch den aus Köln stammenden Ingenieur Michel Cahen. Dieser war bereits seit 1873 Teilhaber. |
1896 wurde die Grube an die am 25. November 1896 gegründete Bergwerks-Aktiengesellschaft Juno weiterverkauft. | 1896 wurde die Grube an die am 25. November 1896 gegründete Bergwerks-Aktiengesellschaft Juno weiterverkauft. | ||
| − | 1911 beschloss die Bergwerks-Aktiengesellschaft Juno wegen mangelnder Ausbeute die Liquidation. | + | 1911 beschloss die Bergwerks-Aktiengesellschaft Juno wegen mangelnder Ausbeute die Liquidation. Im Konkursverfahren kam die Grube Juno zusammen mit der konsolidierten Grube Pluto für 7500 Mark an die Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen. |
| − | + | == Literatur == | |
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| + | *Fritz Herbst: ''Der Ramsbecker Bergbau, Entwicklung und Aussichten unter Berücksichtigung der natürlichen Grundlagen des Bergbaues.'', Clausthal 1931, Seite 73 - 73 | ||
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| + | *''Monographien der deutschen Blei-Zink-Erzlagerstätten, 6. Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung.'', Geologisches Jahrbuch, Heft 33, Hannover 1979 | ||
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| + | *Jan Ludwig: ''Blei, Zink und Schwefelkies - Erzbergbau im Sauerland 1740 - 1907'', Bochum 2010, (ISBN 978-3-937203-48-5) | ||
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Version vom 14. Oktober 2012, 12:59 Uhr
Juno, eine Bleigrube im Elpetal bei Wiggeringhausen.
1840 begann die Stadtberger Gewerkschaft aus Marsberg mit der Blei-Förderung auf der Grube Juno. Unter dem Namen Juno wurden die Gruben Juno und Pluto konsolidiert (vereinigt).
1876 Vollständige Übernahme der Gruben Juno und Gottesgabe durch den aus Köln stammenden Ingenieur Michel Cahen. Dieser war bereits seit 1873 Teilhaber.
1896 wurde die Grube an die am 25. November 1896 gegründete Bergwerks-Aktiengesellschaft Juno weiterverkauft.
1911 beschloss die Bergwerks-Aktiengesellschaft Juno wegen mangelnder Ausbeute die Liquidation. Im Konkursverfahren kam die Grube Juno zusammen mit der konsolidierten Grube Pluto für 7500 Mark an die Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen.
Literatur
- Fritz Herbst: Der Ramsbecker Bergbau, Entwicklung und Aussichten unter Berücksichtigung der natürlichen Grundlagen des Bergbaues., Clausthal 1931, Seite 73 - 73
- Monographien der deutschen Blei-Zink-Erzlagerstätten, 6. Die Blei-Zink-Erzlagerstätten von Ramsbeck und Umgebung., Geologisches Jahrbuch, Heft 33, Hannover 1979
- Jan Ludwig: Blei, Zink und Schwefelkies - Erzbergbau im Sauerland 1740 - 1907, Bochum 2010, (ISBN 978-3-937203-48-5)