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Gewerkenweg
11 Kilometer lang ist der Gewerkenweg von Brilon nach Olsberg. Er beschäftigt sich mit der Sauerländer Bergbaugeschichte. Der Gewerkenweg wurde am 15. Juni 2012 offiziell eröffnet. Das Projekt wurde gemeinschaftlich vom Heimatbund der Stadt Olsberg und vom Briloner Heimatbund Semper Idem ins Leben gerufen.
Als Gewerken bezeichnete man früher Unternehmer die im Bergbau tätig waren. Während vor 1550 häufig wechselnde Besitzer als Gewerken das Fundmaterial zu Tage förderten, waren es vom 17. bis 19. Jahrhundert hauptsächlich die Unternehmerfamilien Wichartz, von der Becke, Kannegießer, Unkraut und Ulrich auf Briloner Seite, sowie Kruiper, Kohlhase, Reuter, Hester und Kropff auf Olsberger Seite.
Der zwischen Olsberg und Brilon gelegene Eisenberg mit seinen gewaltigen Roteisensteinvorkommen wurde durch mehrere Gewerken dieser beiden Städte erschlossen.
Dieser Wanderweg will mit Hilfe der 14 Geostationen Eindrücke der langen Bergbaugeschichte vermitteln und Informationen über die vielfältigen Bergbauaktivitäten der Region geben.
Hauptweg: Brilon-Olsberg km
1 Museum Haus Hövener 11,3
2 Grube Schlammkaule 10,2
Station 14 Gewerkenhaus Bathen - km 0,0 |
Station 13 Gewerkenhaus Kropff-Federath - km 0,2 |
Station 12 Olsberger Hütte - km 1,1 |
Station 11 Rote Brücke - km 2,5 |
Station 7 Aussichtspunkt Eisenberg - km 5,2 | |||
Station 6 Pingenfeld auf dem Eisenberg - km 5,6 |
Station 5 Der Römerweg - km 7,2 |
Station 4 Zollstation Hillbringse - km 8 |
Station 3 Am Bergkreuz - km 8,7 |
Web-Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gewerkenweg auf der Homepage von Brilon Tourismus
Bericht über die Eröffnung in der Westfalenpost
Olsberg Mittendrin: Interkommunaler Gewerkenweg eröffnet
Olsberg Mittendrin: Station 13 des Gewerkenweges „Das Gewerkenhaus Kropff-Federath in Olsberg“